Maßnahmen gegen die Erregereinschleppung in einen Tierhaltungsbetrieb
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Maßnahmen gegen die Erregereinschleppung in einen Tierhaltungsbetrieb
Je wertvoller einem sein Tierbestand ist, desto genauer sollte man die folgende Punkte beachten. Die Einschleppung von Krankheitserregern erfolgt meist durch folgende Faktoren:
- Einstallung bereits kranker oder symptomlos infizierter Tiere
- Transportfahrzeuge, Geräte, Futter, Wasser, Luft (tote Vektoren)
- Menschen, Ratten, Mäuse, Vögel, Katzen, Hunde (lebende Vektoren)
Was kann man gegen die Erregereinschleppung tun:
- Hinweisschild (Wertvoller Tierbestand, Betreten verboten)
- Desinfektionsbecken, Desinfektionswannen am Stalleingang
- Räumliche Trennung verschiedener Produktionsstufen
- Einzäunung des Betriebes
- Stallkleidung für jeden Produktionsbereich (Schwarz-Weiß-Trennung)
- Zuführung nur gesunder Tiere (Quarantäne)
- Einsatz von mikrobiologisch überwachtem Futter
- Einsatz von Tränkwasser mit Trinkwasserqualität
- Fernhalten von Schadnagern, Vögeln, Fliegen, Milben usw.
Eine Hygieneanalyse in einem Betrieb durch einen Spezialisten (z.B. Fachtierarzt für Tierhygiene) kann viel Geld und auch Tierarztkosten sparen. Gerne beraten wir Sie.